Sashimi Sushi hilft dem Klima
Seit 1997 existiert Sashimi Sushi. Das sind zwar bereits mehr als 25 Jahre, jedoch reicht die Geschichte des Sushi weitaus länger zurück. Bereits vor tausenden von Jahren nutzten Reisbauern im südostasiatischen Mekong-Delta Fisch, den sie mit Salz und Reis fermentierten. Der fermentierte Reis wurde damals jedoch nicht gegessen, sondern entsorgt. Etwa 300 v. Chr. erreichte diese Zubereitungsart Japan und erhielt dort den Namen Nare Sushi.
Wiederum etwa 1000 Jahre später, so heißt es, kam ein findiger Koch aus Osaka auf die Idee, den Fisch mithilfe von Reisessig zu fermentieren. So blieb der Reis essbar. Nicht lange danach erlangte das Oshi Sushi Bekanntheit. Oshi heißt übersetzt: zusammengepresst. Beim Oshi Sushi handelt es sich um ein
• gepresstes, rechteckiges Türmchen mit
• mehreren Schichten.
Wir reisen 300 Jahre weiter in der Zeit und finden uns in Tokio wieder. Bereits damals war Tokio schon eine Millionenstadt, damals allerdings bekannt unter dem Namen Edo. Die Köche Tokios dieser Zeit machten das Sushi zum Fast Food, sie nannten es Haya Sushi, also schnelles Sushi. Statt mehrerer Schichten belegten sie den mit Essig getränkten Reis einfach mit Beilagen wie Fisch und Ei. Das heutige Nigiri Sushi war geboren. Auf dieser Grundlage entwickelten sich über die Zeit sämtliche
Sushi Arten, die wir bis heute kennen.
Natürlich möchten wir Ihnen auch die wichtigsten Verhaltensregeln der japanischen Kultur nicht vorenthalten. Diese haben sich noch nicht bis nach Deutschland herumgesprochen. Und haben Sie keine Angst, wir verurteilen Sie auch nicht, wenn Sie dagegen verstoßen. Sollten Sie allerdings mal nach Japan kommen, sind wir froh, wenn wir Ihnen hierdurch ein wenig helfen können!
• Sushi ist ein Fingerfood, Sie benötigen nicht unbedingt Stäbchen.
• Wenn Sie Holzstäbchen benutzen, reiben Sie sie nicht zum Glätten aneinander, das ist unhöflich.
• In die Sojasauce wird das Topping getunkt, nicht der Reis.Wasabi und Sojasauce werden nicht gemischt.
• Der Ingwer dient nicht als weiterer Belag für das Sushi, sondern dient der Geschmacksneutralisation zwischen verschiedenen Sushis, ähnlich einem Glas Wasser bei einer Weinprobe.
Es gibt noch einige weitere Regeln, diese sind jedoch die Wichtigsten. Vor einem Japan-Urlaub empfehlen wir unbedingt die Anschaffung eines Reiseführers. Auch wenn Japan nicht gerade ein günstiges Urlaubsland ist, so können wir es dennoch sehr empfehlen. Die japanische Kultur wartet mit unglaublich interessanten Dingen auf. Und schön ist das Land auch noch! Für ein wenig Japan-Feeling empfehlen wir natürlich einen Besuch in einem unserer Sashimi Sushi Restaurants.
Acai Bowl – Die Acai ist eine Beere, die auf Palmen im Amazonasgebiet wächst. Durch ihren hohen Nährstoffgehalt hat sie sich den Ruf eines wahren Superfood verdient. Die Acai besteht zu 20 % aus ungesättigten Fettsäuren, ist zuckerarm, dafür aber reich an Proteinen, Ballaststoffen und Antioxidantien. Darüber hinaus finden sich in ihr etliche Vitamine, Calcium, Eisen und Magnesium.
California Roll – Die California Roll hat im Gegensatz zum Maki Sushi das Algenblatt um das Topping gewickelt, drumherum findet sich der Reis.
Ebi Nigiri – Ebi heißt übersetzt Garnele, das Ebi Nigiri ist also Reis, garniert mit einer Garnele.
Edamame – Edamame ist der Name japanischer Sojabohnen, welche bei der Ernte noch unreif sind und dann zubereitet werden. In Japan dienen sie als Snack zum Bier.
Florida Roll – Die Florida Roll hat ebenso wie die California Roll den Reis außen und das Algenblatt um das Topping herum. Da sich dies vom Maki Sushi unterscheidet, nennt man es in Japan auch Ura-Maki Sushi.
Futo Maki – Futo Maki heißt übersetzt: Dicke Rolle. Hierin finden sich nämlich statt im normalen Maki drei oder mehr Zutaten.
Goma ae – Goma ae ist in Japan ein Beilagensalat mit Sesamdressing. Dieser wird dort häufig mit Spinat zubereitet.
Goma wakame – Goma wakame hingegen ist der typisch japanische Algensalat, angemacht mit leckerem Sesamdressing.
Gunkan – Gunkan heißt Schiffchen oder sogar auch Schlachtschiff. Logischerweise geht es hier also um ein besonders mächtiges Sushi, das reich befüllt und belegt ist.
Inari Tasche – Inari Taschen sind mit Reis gefüllte Tofutaschen, die frittiert werden. Diese wurden nach der Shinto-Gottheit Inari benannt. Diese wiederum ist Schutzpatron für Fruchtbarkeit, Landwirtschaft und Reis.
Kappa – Der Kappa ist ein ganz besonderes Fabelwesen der japanischen Mythologie. Es liebt Gurken über alles. Somit ist das Kappa Maki folglich ein mit Gurke gefülltes Sushi. Sollten Sie in Japan einem dieser Fabelwesen treffen, so erkennen Sie es an einer Kuhle auf seinem Kopf. Vorsicht, die Kappa greifen gern an! Allerdings können wir von Sashimi Sushi nun Ihr Leben retten, denn wir wissen, wie man den Kappa Maki bewegungsunfähig macht.
Ein Kappa ist nämlich eigentlich ein Wasserwesen. Außerhalb seines Elements muss die Kuhle auf seinem Kopf mit Wasser gefüllt sein. Und jetzt haben Sie Glück, dass Sie in einem Land sind, in dem sehr auf Höflichkeit geachtet wird. Verneigen Sie sich also tief vor dem Kappa, er wird es Ihnen gleich tun. So verliert er das Wasser auf seinem Kopf und kann Ihnen nichts mehr tun. Danken Sie uns später!
Kimchi – Kimchi stammt nicht aus Japan, sondern aus Korea und ist eine Zubereitungsart für fermentiertes Gemüse. Traditionell werden hier hauptsächlich Chinakohl und koreanischer Rettich zubereitet, durch die Milchsäuregärung lassen sich aber auch weitere Gemüsesorten anrichten.
Maki – Beim Maki finden wir ganz klassisch immer außen die Alge, dann den Reis, dann das Neta – siehe zwei Punkte weiter.
Masago – Masago ist Kaviar, also Fischrogen, der sehr oft bei Sushi verwendet wird. Seine ursprüngliche Farbe ist orange, der grüne Masago ist in der Regel mit Wasabi gefärbt und nennt sich dann auch Masago Wasabi.
Neta – Neta ist das Topping, also die Füllung des Sushi.
Nigiri – Das Nigiri Sushi bezeichnet jedes Sushi, das ganz simpel aus mit einer Beilage belegtem Reis besteht.
Nori – Nori ist eine spezielle Algenart, die sich besonders gut zum Rollen des Sushi eignet.
Sashimi – Das Sashimi steht für rohen Fisch oder Fleisch, welche ohne Reis serviert werden.
Soba Nudeln – Soba Nudeln sind typisch japanische Buchweizennudeln.
Sriracha Sauce – Die Sriracha Sauce ist eine scharfe Chilisauce, die aus dem wunderschönen Thailand stammt.
Surimi – Das Surimi ist bei uns bekannt als Krebsfleisch, ist jedoch in Wirklichkeit nur ein Krebsfleischimitat, dass aus dem aus Fischfilets gewonnenen Fischeiweiß besteht. Auf dem Markt gibt es große Qualitätsunterschiede. Bei Sashimi Sushi dürfen Sie natürlich von höchster Qualität ausgehen.
Tamago Nigiri – Das Tamago ist das japanische Omelett. Im Falle des Tamago Nigiri liegt auf dem Reis also ein Streifen Tamago. Dieser wird von einem dünnen Nori-Wickel gehalten.
Tempeh – Tempeh führt uns in ein weiteres asiatisches Land: nach Indonesien. Diese gesunde Spezialität besteht aus Sojabohnen, die mit speziellen Schimmelpilze fermentiert wurden. In großen Teilen Indonesiens stellt Tempeh ein Grundnahrungsmittel dar. Es überzeugt durch milden Geschmack und festem, aber zugleich auch zarten Biss in der Struktur.
Tempura – Tempura führt uns zurück nach Japan. Gemüse und Meeresfrüchte werden in einem Teig aus Weizenmehl, Reismehl, Ei und Stärke frittiert.
Teriyaki – Teriyaki ist die bekannte japanische Sauce, die aus einem Mix von Sake, also Reisschnaps, Sojasauce und Zucker besteht.
Unagi – Der Unagi ist ein beliebter Süßwasser-Aal. In Japan wird er vor allem am Tag des Ochsen verzehrt, ist aber auch sonst ein gern verwendeter und köstlicher Speisefisch.
Unagi Sauce – Die Unagi hingegen ist eine ganz besondere Sauce, der Sojasauce ähnelnd, jedoch eingedickter und mit süßerem und vollmundigerem Geschmack.
Wafu-Dressing – Das Wafu-Dressing ist die japanische Form einer Vinaigrette, Basis ist eine Sojasauce.
Yuzu – Die Yuzu ist eine Zitrusfrucht aus Japan, die man hierzulande auch als japanische Zitrone bezeichnet. Dabei bietet ihr Aroma weit mehr: Geschmacklich liegt diese zwischen Zitrone, Mandarine und Grapefruit und hat längst ihren Siegeszug in den Sterneküchen angetreten.